1. Assistenzsysteme könnten jeden zehnten Autounfall verhindern

    Seit dem 7. Juli müssen Neuwagen für eine Zulassung in der EU eine Reihe von Assistenzsystemen vorweisen. Laut Untersuchungen der deutschen Kfz-Versicherer könnten diese bei flächendeckender Verbreitung zukünftig etwa jeden zehnten Unfall, bei dem Dritte geschädigt werden, abwenden. Allerdings dürfte noch mehr als ein Jahrzehnt vergehen, bis der Kfz-Bestand in der Breite den neuen Standard erreicht. Insbesondere den Notbremsassistenten halten […]
  2. Pflegekosten auf Höhenflug

    Die Pflegeversicherung hat im ersten Quartal 2024 ein Defizit von 650 Millionen Euro verzeichnet, das bis zum Jahresende voraussichtlich auf 1,5 Milliarden Euro anschwellen wird. Im nächsten Jahr droht gar ein Minus von 3,4 Milliarden Euro – obwohl durch die Beitragsanhebung zum Juli 2023 und weitere Maßnahmen deutlich mehr Geld in der Kasse ist als in früheren Jahren. Als […]
  3. Versicherer rechnen mit Hochwasserschäden von 2 Milliarden Euro

    Bei den Jahrhunderthochwassern, die im Mai und Juni unter anderem Bayern und BadenWürttemberg heimsuchten, dürften versicherte Schäden in Höhe von rund 2 Milliarden Euro entstanden sein. Schon in den Monaten zuvor leisteten die Versicherer etwa 400 Millionen Euro für Überschwemmungsschäden, nachdem die Flüsse zum Jahresende in Nord- und Mitteldeutschland sowie über Pfingsten in Rheinland-Pfalz und im Saarland über […]
  4. Betrug kostet Versichertengemeinschaft über 6 Milliarden Euro pro Jahr

    Hartnäckig hält sich der Ruf eines „Kavaliersdelikts“ – doch Versicherungsbetrug ist nicht weniger verwerflich und strafbar als andere Betrugsformen. Auf aktuell mehr als 6 Milliarden Euro schätzt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) den dadurch jährlich entstehenden Schaden, für den am Ende das Kollektiv aller Versicherungskunden aufkommen muss. Der Rekordwert liegt nicht in einer gestiegenen Betrugsquote begründet; nach wie vor […]
  5. Neuer Hochwasser-Risikocheck der Versicherer ist online

    Das Thema Starkregen und Hochwasser hat im Zuge der Klimakrise auch in Deutschland eine neue Brisanz erhalten. Längst müssen nicht mehr nur Gewässeranrainer mit dem Schlimmsten rechnen, denn durch Starkregen können sich auch abseits von Flüssen und Meeren Flutwellen bilden. Der Versicherer-Gesamtverband GDV bietet Hauseigentümern und Mietern mit der neuen Online-Plattform hochwasser-check.com nun eine kostenlose, schnelle und unkomplizierte Option, adressgenau das […]
  6. Haben „Finfluencer“ zu viel Einfluss?

    Finanz-Influencer erreichen auf sozialen Medien mittlerweile Millionen von Menschen. Nicht immer jedoch sind die Anlagetipps dieser „Finfluencer“ seriös und frei von monetären Eigeninteressen. „Wer solchen Tipps blind folgt, riskiert Kapitaleinbußen bis hin zum Totalverlust“, warnt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf ihrer Homepage. Der Reichweite der Finfluencer hat das bisher keinen Abbruch getan. Ihr Erfolgsrezept liegt meist in einer Einbettung der […]
  7. Ist die Immobilienpreis-Talsohle durchschritten?

    Nachdem die Finanzierungskonditionen sich gegenüber dem letzten Herbst merklich verbessert haben, während die Mieten unablässig steigen, sehen verschiedene Immobilienmarktteilnehmer wieder eine wachsende Kaufbereitschaft. Entscheidend ist für viele Investoren und Selbstnutzer in spe dabei die Frage, ob die Kaufpreise ihre Abwärtsbewegung beendet haben. Der Wohnindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bejaht sie: Im letzten Quartal 2023 habe es mit einem […]
  8. Sturzflutrisiko schlägt sich künftig stärker in Versicherungsprämien nieder

    Laut Klimaforschern wird Deutschland in Zukunft immer häufiger von Extremwettern heimgesucht werden. Das dadurch steigende Risiko von Sturzfluten wird nach Meinung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bisher zu wenig in der Prämienkalkulation für die Elementarschadenversicherung berücksichtigt. Daher werden aktuell für rund ein Drittel der Adressen in Deutschland, vornehmlich im Mittel- und Hochgebirge, Sturzflut-Risikomodellierungen erstellt. Sie fließen voraussichtlich ab 2025 […]
  9. Kfz-Versicherer machen erneut Minus

    Nachdem ihre Ausgaben schon 2023 die Beitragseinnahmen um mehr als 3 Milliarden Euro überschritten, dürfte auch dieses Jahr für die deutschen Kfz-Versicherer mit tiefroten Zahlen enden. Gemäß einer aktuellen Prognose des Versicherer-Gesamtverbands ist ein Minus von bis zu 2 Milliarden Euro zu befürchten: Beiträgen von 33,6 Milliarden stehen Ausgaben zwischen 34,9 und 35,6 Milliarden Euro gegenüber. Der Hauptgrund für die […]
  10. Offene Immobilienfonds kämpfen mit Mittelabflüssen

    17 Jahre lang pumpten die Anleger mehr Geld in die offenen Immobilienfonds (OIF), als sie daraus abzogen. Tempi passati: In den ersten beiden Monaten dieses Jahres flossen netto rund 500 Millionen Euro aus OIF ab, wie die Ratingagentur Scope vermeldet. Deren Analysten rechnen mit noch stärkeren Entnahmen im weiteren Jahresverlauf, mit dem Höhepunkt im dritten Quartal. Im Wesentlichen sei […]